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Einbruchdiebstahl Mann mit Schlüssel und kleinem gelben Haus in der Hand.

Einbruchdiebstahl

Schützen, was lieb und teuer ist.

Ein Einbruch in den eigenen vier Wänden bedeutet nicht nur einen materiellen Schaden, sondern hat für viele Menschen schwerwiegende psychische Folgen. Wenn die Privatsphäre durch Unbekannte verletzt wird, kann das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit zerstört werden. Und die Angst vor Wiederholung wird für viele Betroffene zum Alptraum. Sie werden von Ängsten geplagt, leiden unter Nervosität und Schlafstörungen bis hin zu traumatischen Belastungen. Nicht wenige wollen nach einem Einbruch die Wohnung wechseln. Auch wenn die Hausratversicherung den finanziellen Schaden ersetzt, ist doch das persönliche Sicherheitsgefühl nicht so leicht wiederherzustellen.

Die wichtigsten Fakten und Tipps zur Vorbeugung

Die Fakten
Mindestens 75 % der Einbrüche passieren tagsüber in der Zeit zwischen 6 und 20 Uhr, weil die Bewohner häufig aufgrund ihrer Tätigkeit außer Haus sind. Einbrecher haben immer und überall Saison, besonders in der dunklen Jahreszeit von Oktober bis März. Weit über die Hälfte aller Türen und Fenster kann mit einfachsten Mitteln aufgehebelt werden (z. B. einem Schraubendreher). Deutlich erkennbare Sicherungen (z. B. Licht, Videokamera, Zaunanlage, Warnschilder) haben eine abschreckende Wirkung. 47 Prozent aller Einbrüche - also fast die Hälfte - scheitern an geprüfter und zertifizierter mechanischer Sicherheitstechnik und aufmerksamen Nachbarn.
Was kann ich tun, um mein Zuhause sicherer zu machen?
Die beste Vorbeugung zum Schutz der Privatsphäre bieten geprüfte und zertifizierte, einbruchhemmende Türen und Fenster. Die Polizei empfiehlt die Widerstandsklasse 2 (Resistentclass 2, RC2) der DIN EN 1627. Bei Nachrüstung ist zu beachten: Schwachstelle Tür: Hauptangriffspunkte sind Einfachverriegelungen, schwache Schließbleche, vorstehende Zylinder und abschraubbare Türschilder sowie instabile Türbänder. Weitere Schwachstellen: Standardfenster ohne Aufhebelschutz sind in Sekunden zu öffnen. Fenster, die häufig zu Lüftungszwecken gekippt werden, brauchen stabile Gitter. Gitteroste auf Kellerschächten benötigen spezielle Abhebesicherungen. Nachrüstungsprodukte sollten DIN- und VdS-anerkannt sein und fachgerecht montiert werden. Unter www.zuhause-sicher.de finden Sie viele nützliche Informationen zur Sicherheitstechnik, zu qualifizierten Handwerksbetrieben sowie zur Förderung und Finanzierung. Eine gute Übersicht über den mechanischen und elektronischen Einbruchdiebstahlschutz bieten zwei Leitfäden, die  Sie hier anschauen und über die Lippischen-Geschäftsstellen und Sparkassen erhalten können.
Wie kann ich bei Abwesenheit einem Einbruch vorbeugen?
Alle Fenster und Türen vor der Abreise sorgfältig schließen und verriegeln – die Eingangstür zweimal, auch bei nur kurzer Abwesenheit. Zeitschaltuhren, die unregelmäßig das Licht anschalten, ein spielendes Radio oder ein Fake TV oder Schattensimulator täuschen die Anwesenheit der Bewohner vor. Eingebaute Sicherheitstechnik benutzen, z. B. abschließbare Fenstergriffe abschließen, Haustür abschließen, Alarmanlage anschalten. Den Schlüssel niemals draußen verstecken. Einbrecher kennen jedes Versteck! Keine verräterischen Texte über die Abwesenheit auf den Anrufbeantworter sprechen und die Abwesenheit nicht in sozialen Netzwerken ankündigen. Wertvolle und persönlich wichtige Gegenstände auflisten und fotografieren. Bewahren Sie diese "Wertermittlungsliste“ am besten an einem anderen Ort auf. Bewahren Sie Bargeld und besondere Wertgegenstände in einem VdS-anerkannten Tresor auf. Dessen Gewicht muss mindestens 200 kg betragen oder gemäß Herstellervorgaben eingemauert werden. Welchen Widerstandsgrad Ihr Tresor haben muss, ist eine Frage des gewünschten Versicherungsschutzes für Ihre Wertsachen. Die Nachbarschaft über eine längere Abwesenheit informieren. Der Nachbar sollte den Briefkasten leeren und sichtbar vor dem Haus abgelegte Post wegnehmen.
Wo kann ich mich informieren und beraten lassen?
Im Netzwerk „Zuhause sicher“ hilft die Provinzial Versicherung als Gründungsmitglied mit wichtigen Hinweisen und Tipps. Seit über 15 Jahren arbeiten Polizeibehörden, Kommunen, Handwerksorganisationen, Fachbetriebe, Industrieunternehmen und Versicherer in über 550 Partnerschaften Hand in Hand gemeinschaftlich für den Schutz der Bürgerinnen und Bürger. (www.zuhause-sicher.de). Auskunft geben die Beratungsstellen der Polizei – im Internet unter www.polizei-beratung.de oder www.zuhause-sicher.de/beratungsstellensuche Adressen qualifizierter Fachfirmen und einbruchhemmende Produkte finden Sie im Internet unter www.zuhause-sicher.de und unter www.vds-home.de. Im „Zuhause sicher”‐Einbruchschutz‐ Kompass erhalten Interessierte durch das Beantworten von bis zu acht Fragen eine Empfehlungs‐Übersicht zu Einbruchschutz‐Maßnahmen für ihr Zuhause. Gleichzeitig liefert das Online‐Tool die Möglichkeit, sich auch die Kontaktdaten der nächstgelegenen polizeilichen Beratungsstelle anzeigen zu lassen.
Sind Schäden durch Einbruchdiebstahl durch die Hausratversicherung abgesichert?
Selbstverständlich sind Schäden durch Einbruchdiebstahl durch unsere Hausratversicherung abgesichert. Die Versicherungssumme sollte dem Neuwert Ihres tatsächlichen Hausrates entsprechen, damit dieser im Schadenfall ausreichend versichert ist. Weitere Informationen dazu erhalten Sie hier.

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